Foto ©Miriam Castle-Weiss
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Gut 70 Unternehmerinnen waren bei der ersten Taunusfrauenmesse dabei
Was dabei herauskommen kann, wenn Frauen gemeinschaftlich loslegen, konnten gut 900 Besucher und Besucherinnen am Samstag, den 02. März in der Kronberger Stadthalle erleben.
Das Frauennetzwerk „Die Feldbergerin“ veranstaltete die erste Taunusfrauenmesse auf gut 1000 qm mit über 50 Ständen, Kinderprogramm, eigenem Messecafé und verschiedenen Sport- und Entspannungsworkshops. Und das alles mit Unternehmerinnen aus der Region.
„Wir sind noch ganz geflasht von dem Erfolg“, sagt Organisatorin und Gründerin der Feldbergerin Christine Reguigne. „Wir haben gehofft, dass es gut wird, aber dass wir so viel begeistertes Feedback von unseren Gästen, aber auch von den Ausstellerinnen bekommen, das war wirklich grandios“.
Fotografie, Beauty, Fitness, Ernährung, Coaching, Wellness, Mode, Schlafgesundheit, Kunst, Bücher, KI, Taschen, Schmuck, Webdesign, Möbel, Gemälde, Immobilien, Reisen, Deko, Lampen, Kunsthandwerk und noch vieles war auf der Messe vertreten. Es war ein bunter Misch aus Präsentation, Expertise und Verkauf.
Die Ausstellerinnen kamen aus Königstein, Bad Homburg, Sulzbach, Oberursel, Eppstein, Langen, Idstein, Kelkheim, Karben, Frankfurt, Bad Soden, Schmitten, Rosbach, Glashütten, Grävenwiesbach und vielen weiteren Taunusorten.
Zum Beispiel Bärbel Klein aus Wiesbaden, die ihre „Glücksmatte“ im Gepäck hatte. „Wunderbar und interessiert waren die Besucher und auch die männlichen Begleiter standen buchstäblich auf der Matte, also gemeint ist die Glücksmatte: Die Matte mit dem Gude-Motiv war der absolute Verkaufsschlager.“
Brina Stein kam aus Eppstein dazu. Die Autorin präsentierte ihre Bücher und ihr Angebot als Texterin: „Die Taunusfrauenmesse verlieh mir wirklich Flügel, nicht nur vor der Fotowand, denn sie steigerte meine regionale Sichtbarkeit.“
Für die Schmittener Fotografin und Künstlerin Agnes Maier war die Messe ein Jubiläum. „Ich war positiv überrascht, wie viele Besucher auf mich zukamen. Es gab sehr viele Kunstinteressierte, die mich inspiriert haben über Kunstunterricht nachzudenken.“
Die Rosbacher Unternehmerin Britta Gomoll-Rautäschlein, die einen gemeinsamen Stand mit der Friedrichsdorfer Ute Kolbe mit ätherischen Ölen gestaltete, empfand die Taunusfrauenmesse als Kaleidoskop, „wo jede Ausstellerin ihren ganz eigenen Farbtupfer setzt.“
Auch aus Schwalbach gab es Unternehmerinnen. Zum Beispiel Agi von Holy, die nicht nur einen sehr gut besuchten Klangschalen-Workshop gehalten hat, sondern auch einen Stand mit Angeboten zu den Themen Ernährung, Bewegung und Entspannung hatte. Agi fand "die Taunusfrauenmesse eine großartige Veranstaltung mit interessanten Menschen und vielen fruchtbaren Gesprächen sowie Inspiration." Sie ist sehr zufrieden mit den Ergebnissen der Messe und freue sich auf jeden Neukunden.
Der Stand der Jungunternehmerin „Madame Doro“ aus Neu-Anspach war auch sehr gut besucht. So gut, dass sie noch vor Messeende ausverkauft war. „Ich möchte Kinder auf der ganzen Welt mit meiner Kunst und meinen Geschichten inspirieren.“
Elke Bender aus Oberursel hatte gemeinsam mit ihrem Mann Upcycling-Möbel aus Schlaginstrumenten dabei. Elke war begeistert über die „Kontakte, Kontakte, Kontakte“, die sie auf der Messe knüpfen konnte.
Auch Gaye Calmaz aus Kelkheim schwärmt „So tolle geballte Frauen-Power in einem Saal! Diese Messe ist ein Beweis dafür, dass wir uns alle gemeinsam unterstützen, fördern und viele Schritte nach vorne gehen können. Sichtbarkeit zeigen fällt vielen Menschen schwer, aber gemeinsam beflügeln wir uns und können uns die Taunusfrauenmessen-Flügel leichter anlegen! Dann lässt es sich hoch zum Erfolg schweben, da wir voneinander Kraft schöpfen. Ich freue mich so sehr auf unsere 2. Messe!“ Gaye hat auch gut lachen, ihr Stand mit den Peshta-Tüchern war sehr gut besucht.
Für die Sulzbacher Autorin Katharina Spengler war die Messe „eine fantastische Erfahrung“. Die Schmittener Erzählkünstlerin Walburga Kliem fand sie „berührend & herzbewegend!“ Auch für die Idsteiner Unternehmerin Anke Kloppenburg war die Taunusfrauenmesse „ein tolles Erlebnis“. Büroexpertin Iris Weinig aus Hünstetten schwärmt von der „geballten Frauenpower“.
Kerstin Huber, die das „Live Balance Institut“ führt, gefielen vor allen Dingen „die wunderbare Atmosphäre, die einladende Räumlichkeiten, die aufgeschlossene und interessierte Besucher, ein angenehmes und wertschätzendes Miteinander.“ Ihr Fazit: „Ein absolut gelungener Messeauftakt!
Die Webdesignerin und IT-Expertin aus Bad Homburg Susanne Poberschin von der „Onlinewerkstatt“ zitiert Woody Allen „‘Das Leben besteht zu drei Vierteln daraus, sich sehen zu lassen.‘ Somit habe ich zum ersten Mal in meiner Selbständigkeit an einer Messe mit eigenem Messestand teilgenommen und es war bestimmt nicht das letzte Mal.“
Sichtbarkeit war auch für Sandra Wunsch von „Your Personal Lookbook“ ein Thema: „Raus aus der Komfortzone - Rein in die Sichtbarkeit“
Anja Nickel von der KinderEngel RheinMain e.V. kam kurzfristig noch mit einem Kinderprogamm dazu und war begeistert über die Veranstaltung „Taunusfrauen, ein freundliches, großartiges Netzwerk mit viel Herz“.
Der Stand von Nicola Schaefer, die Coaching und Mentoring für junge Erwachsene anbietet, kam auch sehr gut an. „Die erste Taunusfrauenmesse des Feldbergerinnen-Netzwerks war aus meiner Sicht ein voller Erfolg – nicht nur im Außen, sondern auch innerhalb des Netzwerks! Ich bin sehr dankbar, dass ich mein Angebot, jungen Erwachsenen bei der Orientierung nach der Schule zu helfen, noch weiter publik machen konnte. Das Feedback war enorm: ‘Das ist ja toll! Ich wusste gar nicht, dass es so was gibt!‘ war die wohl häufigste Aussage an meinem Stand. Herzlichen Dank an Christine Reguigne und ihr Messeteam für diese tolle, erste Messe!“
Auch der Eppsteiner Fotografin Miriam Castle-Weiss, die auch viele der Messebilder gemacht hat, hat es gut gefallen. Vor allen Dingen „die bunte Abwechslung der vielen Ausstellerinnen. Außerdem wurde so tolle Werbung gemacht, dass über 850 Besucher zu uns kamen.“
Für viele Besucher und Besucherinnen eines der Highlights: Eine kostenfreie Mini-Massage bei Vinka Raddeck, die ein eigenes Yogastudio in Sulzbach betreibt. „Der Kontakt mit Besuchern und Ausstellern war so schön persönlich und herzlich! Es war mal wieder schön, so intensiv in den Austausch zu kommen. Meine Dienstleistung lebt von meiner Person, daher war es mir besonders wichtig, dass mich die Menschen auch mal live erleben konnten.“
Ernährungsberaterin Monic-Désirée Evangelista-Hartmann aus Schmitten schwärmt „Persönlich Menschen zu treffen ist doch immer noch am schönsten”
Feng Shui Beraterin Pamela Bechler aus Oberursel präsentierte ihr Buch „Freigeliebt leben“ und lobte die Messe als „tolles und einzigartiges Event für Vernetzung, Sichtbarkeit und Kundengewinnung für kleine Unternehmen mit dem Spirit von gegenseitiger Unterstützung, Wertschätzung, Kooperation und Gemeinschaftssinn.“
Der Netzwerkgedanke von „Die Feldbergerin“ war die ganze Messe über zu spüren. Es gab keine Konkurrenz unter den Teilnehmerinnen, stattdessen wurde zusammengearbeitet und sich gegenseitig unterstützt. Das wirkte sich auch auf die vielen BesucherInnen aus. Die Stimmung in den verschiedenen Messehallen war über die kompletten sechs Messestunden entspannt, fast familiär, aber trotzdem sehr professionell.
Das siebenköpfige Messeteam rund um die Organisatorin Christine Reguigne ist rundum begeistert von dem Messetag.
Messeteam-Mitglied Mona Homm vom Usinger Conzeptstore insdorf wird auch im nächsten Jahr wieder dabei sein. "Für mich war die Messe in zweierlei Hinsicht ein voller Erfolg. Sowohl als Ausstellerin - mit meiner Mode Mona Homm Fashion Design aber auch mit meinen Produkten aus meinem nachhaltigen Conceptstore insdorf - aber auch als Mitglied des Organisationsteams. Auch für mich, obwohl ich bereits an einigen Events mitgewirkt habe, war dies eine völlig neue Erfahrung. Nicht nur, dass es meines Wissens nach kein Event dieser Art jemals hier im Umkreis gab, sondern auch dass man bei der Neuentstehung einer Veranstaltung natürlich keinerlei Referenzen aus den Vorjahren hat. Umso schöner, dass die Messe von Ausstellern, Publikum aber auch den Kommunen der Taunusfrauen so gut angenommen wurde und auch so zahlreich besucht wurde. Es ist so schön zu sehen, dass dort so viele Frauen sich treffen, die sich vorher zum Teil gar nicht kannten und sich gegenseitig unterstützen. Ich war wirklich zu tiefst beeindruckt von den Businessideen der anwesenden Frauen und freue mich in Zukunft auch von Ihnen lernen zu können. Ich bin im nächsten Jahr gerne wieder dabei. Sowohl als Ausstellerin, als auch im Organisation-Team."
Stephanie Reckling, Make-Up Coach für Businessfrauen aus Bad Soden, ist sehr zufrieden: "Es steckt so viel Herz in dieser Messe und das merkt man an jeder Ecke. Die Vielfalt, die die Stände aufweisen, spiegelt genau die bunte Frauenmischung wider, die auch beim Frauennetzwerk ‘Die Feldbergerin‘ anzutreffen ist. Ich bin so glücklich, Teil der Messe und dieses Netzwerks sein zu dürfen"
Heidi Hübschen aus Usingen ist auch 2025 wieder mit dabei: „Da ich mich als Unternehmerin mit fachlicher Unterstützung mit meinem Thema ‘Physikalische Gefäß-Therapie BEMER‘ an der Messe beteiligen wollte, war ich auch gleich im Orga-Team. Die Vorarbeiten waren manchmal sehr zeitaufwendig, aber immer spannend, da wir uns im Team gute Unterstützung leisteten. Ich hatte mich vor allem dem Bereich Unterstützung der Taunusfrauen durch ihre Heimatgemeinden gewidmet. Auf Grund der umfangreichen erfolgreichen Telefonate mit Gleichstellungsbeauftragten, der Abteilung Wirtschaftsförderung oder auch den verschiedenen AssistentInnen der BürgermeisterInnen wurden wir in fast allen Veranstaltungskalendern gelistet und teilweise von meinen GesprächspartnerInnen und BürgermeisterInnen auf der Messe besucht. Wahnsinnssache, so ein tolles Flair über der Veranstaltung, interessierte Besucher, Frauen und Männer, überraschten uns mit ihrem zahlreichen Erscheinen und den Gesprächen am Stand. Nächstes Jahr wieder dabei, als Ausstellerin und im Messe-Team.“
Nicole Bienia vom Usinger Beauty-Salon „Augenblicke“ begeisterte an ihrem Stand mit ihrem Fachwissen in Sachen Schönheit. „Ich bin einfach sehr dankbar eine Feldbergerin und Mitglied in dieser absoluten Frauenpowergemeinschaft zu sein. Es war eine tolle Reise und sie geht noch weiter.“
Auch Messeteam-Mitglied Faiza Mutee-Ullah wird im nächsten Jahr wieder dabei sein und freut sich, dass sie fast von Anfang an bei der Messeplanung mithelfen durfte. „Ich habe viel gelernt und gerne im Messeteam mitgearbeitet. Die Community hat eine tolle Vision erfolgreich umgesetzt und ich freue mich auf viele weitere Jahre Taunusfrauenmesse.“
Und die Pläne für 2025 sind groß, mehr Fläche, mehr Ausstellerinnen, mehr Branchen, noch mehr Spaß!
Über das Taunusfrauennetzwerk „Die Feldbergerin“:
Im Oktober 2022 erst gestartet wird diese Community immer mehr zur Netzwerkpower im Taunus. Über 100 Mitglieder tauschen sich auf der eigenen Onlineplattform aus, sind bei den Live-Treffen dabei oder machen bei den Workshops mit. Die Community ist offen für alle Taunusfrauen, egal wo sie im Leben stehen. Ziel ist es, dass man sich in einer herzlichen und lockeren Atmosphäre kennenlernen und austauschen kann. Kooperationen und Sichtbarkeit ergeben sich da ganz von alleine. Die Mitgliedschaft gibt es ab 10,00 Euro pro Monat, eine Schnupperwoche ist gratis.